Ortsteile

Großmehring

Der Ort ist im Zuge der bajuwarischen Landnahme um das Jahr 550 entstanden. Als wichtiger Donauübergang blieb er im Besitz der bayerischen Herzöge.

Demling

Unter der klangvollen Bezeichnung "Toimdinga" wurde die Siedlung im Jahre 1085 erstmals schriftlich erwähnt.

Katharinenberg

Katharinenberg hieß in früheren Zeiten Berghausen oder Klebhausen. Die Ersterwähnung datiert auf 822 – 824.

Pettling

Die bajuwarische Sippe eines Pettilos, die sich um 500 n. Chr. hier ansiedelte, ist vermutlich namensgebend.

Straßhausen

Unweit des Weilers Straßhausen verlief zur Römerzeit die transdanubianische „Trajansstraße“, seinerzeit bedeutend für die römische Infrastruktur und Militärlogistik. Ableitend von „Zu den Häusern an der Straße“ ergibt sich der Ortsname.

Theißing

Der Ort entstand, wie die Endung „-ing“ vermuten lässt, im Zuge der bajuwarischen Landnahme ab dem 5. Jahrhundert. Vielleicht siedelte hier die Sippe eines „Theuzo“. 1030 schenkte Wolfgoz eine Hofstatt „Thuizzingia“ dem St. Petrus geweihten Kloster in Münchsmünster.

Tholbath

„Thol“ ist das durch den Dialekt verdumpfte alt- und mittelhochdeutsche „tal“. Ebenso „bath“, eine Abwandlung von „Beunt/Point“ = abgegrenztes Grundstück, umzäunte Wiese bzw. die Wohnstätte auf einem solchen Grundstück. Tholbath bedeutet also „umhegtes Grundstück im Tal“.